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Myopie-Management und Computer Vision Syndrom

Das Computer Vision Syndrom kann das Risiko von Myopie (Kurzsichtigkeit) erhöhen, da langes Arbeiten mit Bildschirmgeräten die Augen belasten und dazu führen kann, dass sich die Augenmuskeln verändern und die Augen länger werden.

Um das Risiko einer Myopie bei Menschen, die viel Zeit mit Bildschirmgeräten verbringen, zu verringern, gibt es einige Maßnahmen, die sie ergreifen können:

  1. Regelmäßige Pausen: Es ist wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen und die Augen zu entspannen, um die Belastung der Augen zu verringern.

  2. Geeignete Beleuchtung: Es ist wichtig, dass das Licht im Raum nicht zu hell oder zu dunkel ist und dass keine direkten Lichtquellen auf den Bildschirm fallen.

  3. Richtige Bildschirmposition: Der Bildschirm sollte auf Augenhöhe und etwa 50-70 cm entfernt sein.

  4. Scharfe Bildschirmauflösung: Eine hohe Bildschirmauflösung kann dazu beitragen, dass die Augen weniger belastet werden.

  5. Verwendung von Arbeitsplatzbrillen: Wenn man Arbeitsplatzbrillen trägt, kann man das Risiko einer Myopie verringern, indem man diese während der Arbeit mit Bildschirmgeräten verwendet.

Es ist wichtig, dass Menschen, die viel Zeit mit Bildschirmgeräten verbringen, regelmäßig einen Augenarzt aufsuchen.

Makulascreenening

Makulascreening ist ein Verfahren, das dazu dient, den Zustand der Makula, dem zentralen Bereich der Netzhaut im Auge, zu beurteilen. Die Makula ist für die zentralen Sehfähigkeiten wie das Erkennen von Details und Farben verantwortlich und somit von großer Bedeutung für das Sehvermögen. Ein Makulascreening kann helfen, Veränderungen der Makula frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um das Sehvermögen zu erhalten oder zu verbessern.

Das Makulascreening wird in der Regel von Augenärzten oder Augenoptikern durchgeführt und kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine Möglichkeit ist die Bestimmung des Sehvermögens mit Hilfe von Sehtafeln. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von speziellen Geräten, die Bilder der Netzhaut aufnehmen und analysieren, um Veränderungen der Makula zu erkennen. Das Makulascreening ist insbesondere für Menschen ab dem mittleren Alter wichtig, da mit zunehmendem Alter das Risiko für Augenkrankheiten wie zum Beispiel die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) steigt.